„Ersin, ich hab‘ gar kein Bock meine Kündigung einzureichen.“
Der neue Job ist da, die Kündigung steht bevor und solche Formulierungen höre ich dann öfters.
Vorsicht ist natürlich geboten. Denn beim Kündigen kann sich der Wind schlagartig drehen.
Jeder wünscht sich einen Chef, der sagt: „Frau Schmidt! Ich freue mich für Sie. Gerne unterstütze ich sie. Falls es doch nicht passt, kommen Sie einfach wieder zu uns?“
Leider sieht die Realität meistens anders aus.
Manche Manager fühlen sich vor den Kopf gestoßen. Manche sind sauer. Manche sogar latent aggressiv.
Immerhin wird man ja als Manager von seinem Mitarbeiter irgendwie verlassen. Und das fühlt sich nie gut an.
Als Manager sollte man das aber handhaben können.
Sollte…
Whatever.
Kündige nicht am letzten Tag der Frist. Das stresst die Situation zusätzlich. Außerdem: You never know. Vielleicht wirst Du krank, oder irgendetwas unvorhersehbares passiert. Richtwert: 4 Tage vor Fristende
Empfangen kann Deine Kündigung, dein Vorgesetzter, die Geschäftsführung oder die Personalabteilung.
Zum Inhalt gibt es viele Templates. Such Dir eins aus. Beachte dabei, dass es mit der Kündigungserklärung des Arbeitsverhältnisses beginnt (keine Wischiwaschi-Formulierungen) und, dass Du Dich für die Zusammenarbeit bedankst. #BeKind
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